DIY: Ein Bullet Journal!

Ordnen Sie in dieser Zeit, die Sie vermutlich größtenteils zu Hause verbringen, Ihre Gedanken und Ideen auf kreative Art und Weise! Zeichnen, malen, schreiben und kleben Sie ein Bullet Journal, eine Kombination aus Terminkalender und Tagebuch, in dem Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Von To-Do Listen bis zu Verabredungen, von tollen Ideen bis hin zu einer Liste mit Ihren Lieblingsbüchern: Machen Sie Ihren Kopf frei und halten Sie all das in Ihrem eigenen, persönlichen Buch fest!
Es gibt keine festen Regeln und genau das macht es so spannend. Sie sind völlig frei und während des Experimentierens werden Sie langsam aber sicher merken, was für Sie persönlich am besten funktioniert. Ein paar Tipps haben wir aber trotzdem für Sie.

1. So fangen Sie an

Alles was Sie brauchen um loslegen zu können sind ein Notizbuch (am besten mit Punktlinien) und ein Stift. Wissen Sie noch gar nicht, wie Sie es aufbauen möchten und soll es sich entwickeln? Nehmen Sie am Anfang einen Bleistift. Diese Seiten können Sie später, wenn Sie ganz zufrieden sind, eventuell mit einem Fineliner überschreiben. Das Bullet Journal kann alles werden, vom Terminkalender bis zum visuellen Tagebuch in dem Sie auch Erlebtes, Wünsche und Ziele notieren. 

2. Alles in Reichweite

Holen Sie für Ihr Bullet Journal außer einem Notizbuch oder Schreibheft auch Ihre Stifte, Kleber, Fotos und alles, was Sie sonst noch brauchen um kreativ zu sein, aus dem Schrank. Zeichnen Sie z.B. anhand der Punkte gerade Linien um eine Terminkalenderseite zu bekommen. An einem Bullet Journal zu arbeiten ist vor allem Entspannung, nehmen Sie sich darum die Zeit und schaffen Sie sich eine inspirierende Umgebung.

3. Erinnerungen festhalten

Sammeln Sie schöne Ausschnitte aus Zeitschriften, Fotos  und Zeichnungen. Verteilen Sie diese über die Seiten, aber denken Sie daran, genug Platz zu lassen um später noch eigene Fotos, das Post-it mit der Adresse des einen, lauschigen Restaurants oder andere Notizen dazwischen kleben oder schreiben zu können.

4. Einfach machen

Sammeln Sie Fotos und Postkarten, die Ihnen gefallen und schreiben Sie dazu, wo Sie sie aufgenommen oder gefunden haben und mit wem. Notieren Sie Gedanken und Gelesenes, einfach alles was Sie nicht vergessen möchten. Sie können auch einfach mit einer täglichen To-do-Liste beginnen. Das ursprüngliche Bullet Journal – Prinzip hat drei Kategorien: Aufgaben, Termine und Notizen, die bearbeitet und ‚mitgenommen‘ werden, wenn noch etwas getan werden muss. Dieses Grundprinzip können Sie beliebig anpassen, mit Farben z.B. , indem Sie die Aufgaben in Arbeit und Privat einteilen oder in kurzfristig und auf lange Sicht.

5. Themen

Vielleicht haben Sie Lust, mit einem “Thema des Monats” zu arbeiten. Dieses Thema kann sehr breit gefasst sein. So können Sie zum Beispiel im Monat August ganz allgemein mit dem Thema Sommer arbeiten und dabei vor allem fröhliche Farben verwenden. Sie können dem Ganzen jedoch auch eine persönliche Note geben indem Sie beispielsweise Ihr Urlaubsziel in den Mittelpunkt stellen.

6. Ein kreativer Terminkalender

Wollen Sie Ihr Bullet Journal benutzen um aufzuschreiben was Sie gemacht haben und mit wem Sie sich getroffen haben? Dann ist es praktisch, vorher darüber nach zu denken, wie Sie es einteilen wollen. Benutzen Sie mehrere Seiten wenn Ihr Terminkalender immer voll ist oder belassen Sie es bei 1 bis 2 Seiten pro Woche um lediglich eine kurze Zusammenfassung zu notieren.

7. Hauptsache es macht Spaß!

Ihr Bullet Journal muss absolut nicht perfekt werden! Es geht schließlich darum, dass Sie es selbst gemacht haben und das darf man auch sehen. Manchmal dauert es eine Weile, bis man herausgefunden hat, welche Einteilung am besten funktioniert. Experimentieren Sie mit Materialen und probieren Sie neue Einteilungen aus. Aber am wichtigsten ist, dass Sie Ihren kreativen Entspannungsmoment in vollen Zügen genießen!